v. l. n. r.: Melanie Hernandez Sanchez, Dagmar Lettner, Regine Schefels, Gordon Lemm, Christin Hebert

Am 26. Mai 2025 fand unser jährliches Austauschgespräch mit dem Bezirksstadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit Gordon Lemm statt. Neben Dagmar Lettner und Melanie Hernandez Sanchez (MitWirkung) sowie Regine Schefels (Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie) nahmen teil: die Referentinnen des Stadtrats Madeleine Rieger und Valerie Pflaumer, die Koordinatorin für Kinderarmutsprävention Christin Hebert und Maria Fritsche, die stellvertretende Jugendamtsleitung. 

Die Jahresgespräche sind ein zentrales Element, um gemeinsam auf bereits Erreichtes zurückzublicken, Herausforderungen offen zu reflektieren und die Weichen für die kommenden zwölf Monate zu stellen.  

Der Blick auf die Prozesse, Strukturen und Aktivitäten im Bezirk macht deutlich: Es wird viel unternommen, um Chancengleichheit für Kinder, Jugendliche und deren Familien in Armutslagen zu ermöglichen. Christin Hebert als engagierte (Interims)-Koordination sorgt dafür, dass die Sachmittelprojekte wirksam umgesetzt werden und Synergien entstehen. 

So ist auf struktureller Ebene ist das Zusammengehen der Gesundheits- und Kinderarmutsstrategien bedeutend: Hier werden künftig Akteur*innen und Ressourcen gebündelt, um gemeinsam zu schauen, wie sich die Lebenslagen von Kindern und Familien verbessern lassen. Auch an die Bewegungs- und die Ernährungsstrategien soll angeschlossen werden. 

Inhaltlich setzt der Bezirk klare Schwerpunkte: 

  • Alleinerziehende stehen im Fokus. Im Dezember 2024 fand ein Fachtag zu ihrer finanziellen Stabilität statt. Ein Filmprojekt ist in der Umsetzung, um gezielt zu informieren und für die Lebensrealität der Eltern zu sensibilisieren. 
  • Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Übergang von der Kita in die Schule. Neben dem aus Sachmitteln finanzierten Projekt „Schlaufuchs“ unterstützt das Kooperationsprojekt „Gesunde Übergänge zwischen Kita und Schule begleiten“ Kinder und Familien in dieser wichtigen Phase und fördert einen gelingenden Start in den neuen Lebensabschnitt. Mehr dazu finden Sie in einer Pressemeldung des Bezirks vom 9.5.2025.

Diese vielfältigen Maßnahmen zeigen: In Marzahn-Hellersdorf wird mit großem Engagement daran gearbeitet, allen Kindern und Jugendlichen faire Chancen zu eröffnen – unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Die enge Zusammenarbeit der beteiligten Akteur*innen und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Strategien sind dabei der Schlüssel zum Erfolg.