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Mareice Kaiser schreibt über die Themen, die uns auch am Herzen liegen:

Über soziale Gerechtigkeit, über Arbeit, über Behinderung und Inklusion, über Klasse und Klassismus. Neben ihrer journalistischen Arbeit, beispielsweise der wunderbaren Kolumne über Malocher*innen im Freitag, und auf ihrem Insta-Blog, hat sie mehrere Sachbücher veröffentlicht und engagiert sich beim Netzwerk Recherche.

Mit uns hat sie über Geld gesprochen. Denn darum geht es in ihrem Buch „Wie viel – was wir mit Geld machen und was Geld mit uns macht“. Im Rahmen der Reihe „Let’s talk privilege“ sprach sie mit den 30 Teilnehmer*innen über das je eigene Verhältnis zu Geld, über Schamgefühle und über die Hindernisse, die es erschweren, die eigene Gestaltungsmacht zu nutzen.

Es war berührend, wie offen alle Teilnehmenden die eigenen Erfahrungen – und die Höhe des eigenen Einkommens – miteinander teilten. Das ermöglichte ein ehrliches Gespräch über Ungleichheit und eine Reflexion über die eigenen Möglichkeiten, TROTZ der strukturell bedingten Ungleichheiten Türen für alle zu öffnen.

Die Rückmeldungen zeigen uns, dass sich viele bestärkt fühlen und das Diskutierte auch weitergeben möchten. Eine Person nimmt die Erkenntnis mit,

„dass die Scham aus der Kindheit sich (bei guten Voraussetzungen) auch wandeln kann in so etwas wie die Gewissheit, auch mit schwierigen Situationen umgehen zu können.“

Eine andere lobt

„die Möglichkeit, offen und ohne viel wissenschaftlichen Vorbau über ein so wichtiges Thema zu sprechen – das kann berühren und so Veränderung bewirken.“

Wir nehmen vor allem Mareices Bild vom „Haus der Möglichkeiten“ mit – was das genau ist, steht in ihrem Buch. Wir arbeiten daran, dieses Haus mitzubauen!

Mehr über Mareice Kaiser finden Sie auf ihrer Website.